Karlsoute / Karlova stezka
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Czech

Ziele des Projektes "Karlsroute II"

Im Rahmen des Projektes „Karlsroute I“ (2012-2015) wurde zwischen den Städten Karlovy Vary und Aue die grenzübergreifende touristische Radroute „Karlsroute“ errichtet. Zusätzlich zur ca. 60 km langen Hauptradroute (Karlovy Vary-Aue) entstanden 4 Nebenrouten (3 auf deutscher u. 1 auf tschechischer Seite), die mit der Hauptroute verbunden sind.

Darauf aufbauend sollen mit dem Projekt „Karlsroute II“ das bestehende Routennetz ausgebaut, das touristische Produkt „Karlsroute“ weiterentwickelt und so die touristische Entwicklung des Grenzraumes gestärkt und verstetigt werden.

Eines der Hauptziele des Projektes „Karlsroute II“ ist die Erweiterung des Streckennetzes. So soll die Hauptroute ab Aue über Hartenstein und Oelsnitz/Erzgeb. bis nach Chemnitz um ca. 50 km verlängert werden, sodass sich die Gesamtlänge der „Karlsroute“ auf ca. 110 km erhöht. Bei der Routenführung sollen bestehende bzw. im SachsenNetz Rad (Sächsische Radverkehrskonzeption, 2014) aufgeführte Radrouten Berücksichtigung finden.

 Zudem sollen folgende weitere 4 Nebenrouten ausgewiesen werden, um eine noch breitere radtouristische Erschließung des Grenzraumes zu erreichen:

  •  „Talsperrenrunde Eibenstock“ (ca. 35 km)
    (DE / Eibenstock-Schönheide-Stützengrün-Eibenstock)
  • „Porzellanroute“ (ca. 45 km)
    (CZ / Nová Role-Chodov-Loket-Karlovy Vary-Nová Role)
  • „Eisenroute“ (ca. 6 km)
    (CZ / Pernink-Horní Blatná)
  • „Wistritzroute“ (ca. 29 km)
    (CZ / Abertamy-Lípa-Merklín-Hroznětín-Děpoltvice-Nová Role)

Neben der Schaffung der radtouristischen Infrastruktur ist die Entwicklung, Vermarktung und Profilierung der „Karlsroute“ als radtouristisches Produkt ein weiteres wesentliches Projektziel.

Ein drittes übergeordnetes Projektziel ist die Schaffung einer Grundlage dafür, dass die „Karlsroute“ (als grenzübergreifende Radroute und touristisches Produkt) über die Laufzeit des Projektes und die festgesetzte Zweckbindungsfrist hinaus erhalten werden kann.