Karlsoute / Karlova stezka
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Czech

Foto: R. Gierschick

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Deutsch-tschechisches Radlerfest auf der „Karlsroute“ am 20. Mai fand großen Anklang

29.05.2017

Nicht nur die „Karlsroute“ selbst erfreut sich seit ihrer Eröffnung großer Beliebtheit, sondern auch das deutsch-tschechische Radlerfest auf dem Hirschenstander Pass (direkt an der Grenze; zwischen Oberwildenthal und Jelení). Was ursprünglich nur als Eröffnungsveranstaltung für die Radroute zwischen Aue und Karlovy Vary gedacht war, erlebte aufgrund des großen Zuspruchs von deutschen und tschechischen Radfahrern dieses Jahr seine 3. Auflage. Bei bestem Frühlingswetter fanden sich im Laufe des Tages rund 1.000 Besucher ein (Schätzung der anwesenden Presse). Mit Beginn des Festes um 11:00 Uhr sorgte die Feuerwehrkapelle Carlsfeld für schwungvolle musikalische Unterhaltung. Schnell füllte sich der Festplatz in  937 m Höhe mit deutschen und tschechischen Radfahrern jeden Alters. Diese machten rege vom Angebot der aufgebauten Informationsstände Gebrauch und versorgten sich an den verschiedenen deutschen sowie tschechischen Imbiss- und Getränkeständen. Die rund 200 Sitzplätze unter dem Zeltdach waren schnell belegt, sodass kurzfristig weitere Sitzgelegenheiten herbeigeschafft und aufgebaut wurden. Bevor ab 13:00 Uhr die Kapelle „Bugr Band“ aus Nejdek mit Countryklängen für Stimmung sorgte, begrüßten Uwe Staab (Vorsitzender Zweckverband „Muldentalradweg“) sowie Lubomír Vítek (Bürgermeister Stadt Nejdek) als Vertreter des Projektes „Karlsroute II“ die Gäste. Zu diesen gehörten auch die Teilnehmer der Radtouren, die am frühen Vormittag in verschiedenen deutschen und tschechischen Orten entlang der „Karlsroute“ zum Veranstaltungsort gestartet waren. Anschließend saßen Radfahrer beider Länder beisammen und genossen die entspannte Atmosphäre. Die interessierten Blicke der Gäste zogen dabei immer wieder die Mitglieder des Vereins historischer Fahrräder aus Ostrov auf sich. Diese stellten nicht nur die liebevoll gepflegten Fahrräder aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Schau, sondern waren zudem auch selbst im Stile jener Zeit gekleidet. Die Kapelle „Bankrot“ aus Nejdek bildete schließlich den musikalischen Abschluss eines wiederum gelungenen deutsch-tschechischen Radlerfestes.

 Ein großes Dankeschön an alle Besucher sowie die Veranstalter, Unterstützer und Helfer!

 Ein besonderer Dank geht an:

 -       die Projektpartner des Projektes „Karlsroute II“, vor allem an die Stadt Nejdek

-       die Mitarbeiter des Tourist-Service-Centers sowie des Bauhofs der Stadt Eibenstock

-       die Bergwacht aus Johanngeorgenstadt

-       die deutsche und tschechische Forstverwaltung

-       den deutsch-tschechischen Kulturverein Potok e.V. aus Schneeberg

-       den Erzgebirgsverein Abertamy

-       die Freiwillige Feuerwehr Nejdek

-       den Förderverein „Freude am Radfahren“ aus Eibenstock

-       den Fremdenverkehrsverein Carlsfeld e.V.

-       das Hotel Seifert aus Nové Hamry

-       den Marathonverein Eibenstock

-       den Verein Historischer Fahrräder aus Ostrov

-       die „Feuerwehrkapelle Carlsfeld“ sowie an die Kapellen „Bugr Band“ und „Bankrot“ aus Nejdek

 Das Projekt „Karlsroute II – Weiterentwicklung und Fortführung der Karlsroute“ wird gefördert von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).